Unsere Oliven werden in den Zeitraum zwischen Anfang und Mitte November per Hand geerntet, kurzzeitig in luftdurchlässigen Kisten gelagert und anschließend persönlich zur Olivenpresse gebracht. Den Pressvorgang warten wir Ort komplett ab damit wirkausschließlich unser eigenes Olivenöl mit nach Hause nehmen. Das frische Olivenöl kommt erst in große Fässer, um sich etwas zu setzen, bevor es dann in den Kanistern abgefüllt wird. Eventuelle Eintrübungen, oder Bodensatz sind Merkmale für diese natürliche Verarbeitung. Unser Olivenöl erhält hierdurch sein besonderes Aroma und den einzigartigen Geschmack.
Und bei unseren Vertriebspartnern:
In Paderborn
In Dahl
In Scharmede
In Delbrück
In Bad Driburg
Anfang bis Mitte Oktober werden noch grüne Oliven geerntet. Aus dieser Frühernte pressen wir unser Agoureleo. In Griechenland ist es das beste und gleichzeitig teuerste Olivenöl, was überhaupt im Handel zu bekommen ist. Es hat eine grüne Farbe, duftet extrem frisch und hinterlässt an Zunge und Gaumen einen pikanten, fast pfefferigen Ausklang. Dieses Olivenöl hat einen sehr hohen Gehalt an Antioxidantien. Seine Säure liegt bei ca. 0,1 bis 0,2 %, ist also sehr niedrig.
Wir geniessen dieses besondere Olivenöl am liebsten auf einem Stück Weissbrot mit etwas Meeressalz oder auf Salate. Auf einem Stück frischem Paprika ist es genau richtig um den Tag zu beginnen!
Seine besondere Eigenschaften behält das Agoureleo für max. sechs Monate. Ihr könnt es direkt nach der Ernte (Ende Oktober) und bis ca. Ende Januar bei uns bekommen.
In den Mittelmeerländern ist es ein fester Bestandteil der Küche. Es gehört in jeden Salat, in jeden Eintopf und gebraten wird damit auch! Die Gerichte der Mittelmeerküche gelten als besonders
gesund – auch weil sie ausschließlich mit Olivenöl zubereitet werden. Pro Kopf werden in Griechenland knapp 20 Liter Olivenöl verzehrt. In Deutschland sind es zur Zeit ca. 1 Liter pro Kopf,
Tendenz steigend.
Und Geschmack ist, na ja... Geschmacksache!
Wichtig ist die Bezeichnung "natives Olivenöl Extra" (was soviel bedeutet wie "naturbelassen und extra gut"), die Herkunftsangabe und der Name des Erzeugers. Allerdings ist in Deutschland nur "natives Olivenöl extra"erhältlich.
Die Farbe ist kein Qualitätsmerkmal, je nach Region und Olivenbaumsorte variiert sie von dunkelgrün bis goldgelb. Der durchschnittliche Preis pro Liter für ein Olivenöl mit hervorragender Qualität liegt zur Zeit in Deutschland zwischen 15,- und 30,- €.
Gutes Olivenöl ist bis zu zwei, oder sogar drei Jahre haltbar – vorausgesetzt, dass es richtig gelagert wird. Nach dieser Zeit fängt das Olivenöl an, ranzig zu werden. Am Anfang nur leicht, mit der Zeit aber stärker. Ranziges Olivenöl schmeckt nicht mehr und brennt am Hals, ist aber nicht gesundheitsschädlich. Älteres Olivenöl kann durchaus zum Braten verwendet werden.
Es verträgt eine kühle aber nicht sehr kalte Raumtemperatur und dunkle Räume. Deswegen sollten größeren Mengen von Olivenöl (z. B. Kanister) immer im Keller, bei Temperaturen zwischen 10 und 16 °C gelagert werden. Wichtig ist auch, dass die Behälter immer gut verschlossen sind. Denn Sauerstoff beeinträchtigt genau so wie Sonnenlicht die Qualität des Olivenöls.
Für den täglichen Gebrauch in der Küche empfiehlt sich eine Flasche, die gut schließt. Wenn möglich, sollte die Flasche nicht direkt vor dem Fenster stehen, muss aber auch nicht zwingend im Schrank verschwinden.
Olivenöl ist laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sogar bestens zum Braten geeignet und wird als erste Wahl empfohlen! In den Mittelmeerländern wird nichts anderes zum Braten verwendet. Wir nehmen Olivenöl um zum Beispiel selbst gemachte Pommes Frites aus frischen Kartoffeln zu machen. Und die schmecken richtig gut!
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